belgische Küste: Middelkerke: Sehenswürdigkeiten

 

 

Die Sint-Willibrorduskirche

 

(die Gemeindekirche von Middelkerke)
Oudstrijdersplein B-8430 Middelkerke,

 

Der Turm ist ein Relikt der Kirche aus dem 17. Jahrhundert und diente femals als Leuchtturm. Abgesehen von diesem Turm wurde die Kirche im 19. Jahrhundert abgerissen und durch eine neogothische Kirche ersetzt.
Nachdem die Kirche im Ersten Weltkrieg zerstört wurde, wurde sie in den 20iger Jahren des 20. Jahrhunderts erneut erbaut.
Zu Beginn der 30iger Jahre wurde das Bauwerk in südlicher Richtung ausgebreitet, mit einem zweiten südöstlich ausgerichteten Turm.

 

 

         

 

 

 

Das Interieur in einem neu-romanisch-byzanthinischen Stil ist schlichtweg wunderschön.

 

         

 

 

Innen, im rechten Seitenschiff, steht das wunderst"tige Kreuz, das im 16. Jahrhundert am Strand begraben wurde, um es zu retten von die Bilderstürmer. In 1657brachte das Meer es zurück an die Ober fläche. Das Kreuz wurde gerettet! FU'r die Fisher die das Bild gefunden haben, war das ein Wunder. Das Kreuz bekam einen Ehrenplatz in der Kirche.

 

Mariakerke: Onze-Lieve-Vrouw Ter Duinenkirchen

 

 

Westlaan Mariakerke (befindet sich zwischen Middelkerke und Oostende)

 

Die Kirche, die im Jahre 1071 erbaut wurde, ist umgeben von einer schützenden Dünen- und Polderlandschaft. Das Bauwerk hat im Laufe ihres langen Bestehens einiges über sich ergehen lassen. Die Kirche wurde einige Male verwüstet und erneut wieder aufgebaut.
Der klassische Hauptaltar datiert aus den Jahren 1771-1772. Das große Gemälde über dem Altar stammt vermutlich aus der Antwerpischen Schule. Es wurde möglicherweise von dem Künstler Gaspar de Craeyer (1584-1669) gemalt, dem Künstler des Erzherzogs an seinem Hof. Dieses Gemälde ist das Schmuckstück dieser Kirche, hergestellt mit einem meisterlichen Talent und ist von großem Wert.
Das Gemälde zeigt ein Szenario, in dem sich Schiffsbrüchige von spanischen Schiffen umgeben wiederfinden. Über den Wolken sieht Christus in einem roten Mantel wütend zu, während Maria flehend auf das Drama von drei Schiffen und acht Ertrinkenden auf dem entfachten Meer weist. 
Die Verkleidung der Seitenkapelle, die bis heute über geblieben ist, besteht aus weißem und dunklem Marmor im Renaissance-Stil. 
Im Seitenschiff befindet sich der Altar zu Ehren unserer lieben Frau (Maria). Dieser Altar besteht aus schwarzem Granit und wird mit einem mit vergoldetem Silber verziertem Gemälde von „Onze Lieve Vrouw-ter-Duinen“ (Maria in den Dünen) mit Jesus in ihren Armen geschmückt.
Dieses Bild, umrahmt von buntem Holz entstammt dem 17. Jahrhundert. Es ist umgeben von verschiedenen Gaben für Maria (wie beispielsweise Fliesen, Schiffsmodelle, Bilder von Schiffen etc.) als Zeichen der Verehrung unserer Maria, dem Stern des Meeres (Stella Maris).
Links neben dem Altar steht ein silbernes Kreuz zum Bittgang (processiekruis) aus dem Jahre 1756.     

 

 

         
             
         

 

 

Auf dem kleinen Friedhof liegen drei Bürgermeister aus Oostende sowie der Künstler und Baron James Ensor vergraben.

 

 

       

 

Oben: Das Grab des Künstlers James Ensor,

Unten: Eine Skultptur von ihm und zwei seiner Bilder

 

             

 

 

 

 

Stene

 

(Zwischen dem Flughafen und Oostende)

 

Herkunft

Zum ersten Mal wurde Stene 1142 unter der Bezeichnung 'Stenes' erwähnt und bedeutete damals so viel wie 'Burg', was voraussichtlich eine Anspielung auf die Befestigung war, die hier errichtet worden war. Andere Quellen wiederum behaupten, dass mit dieser Bezeichnung eher ein Steinkai gemeint war, der sich in der Gemeinde befand.

Sint-Anna-Kirche


Die charmante St-Anna-Kirche wurde in verschiedenen Baustilen errichtet. Sie wurde 1253 unter der Bauaufsicht von Robrecht de Fries errichtet. In 1334 wurde ein Seitenschiff angebaut. Der Kirchenboden wurde wegen Überschwemmungsgefahr angehoben. Die Errichtung des Kirchturms, der ein wenig südwestlich überhängt, wurde datiert auf dem Jahr 1675. Das Portal wurde 1846 gebaut. Auch wenn diese kleine Kirche mit ihrer wundervollen Innenausstattung und Dekoration aus dem 17. und 18. Jahrhundert der heiligen Anna gewidmet ist, wird die heilige Appolonia hier schon seit dem 18. Jahrhundert bei Zahnschmerzen geehrt.

Der Grabstein eines Priesters aus Stene namens Joseph Gezelle, Bruder des berühmten Schriftstellers Guido Gezelle, befindet sich noch heute dort.

 

Im Juli und August wird an jedem Donnerstag gratis eine Führung angeboten. Interessierte treffen sich um 14:30 Uhr an der St.-Annakirche. Sie werden in etwa zwei Stunden lang von einem Reiseführer auf Entdeckungsreise durch Stene geführt. Dort können Sie den Dorfkern, die Kirche, den Friedhof und die alte Pfarrei erkunden und sogar die Vorführung 'Kunst in de molen' (Kunst in der Mühle) in der alten Mühle miterleben.

 

 

           
foto's: Roy Vergé Oostende              
           

 

 

 

Onze-Lieve-Vrouwekerk, Leffinge

 

Na de religieuze onlusten van de 16de eeuw moest de Onze-Lieve-Vrouwekerk in Leffinge (deelgemeente Middelkerke) tijdens de vroege 17de eeuw vermoedelijk volledig herbouwd worden. De toren stortte in 1690 in en richtte heel wat schade aan. Diverse herstellingswerken, uitgevoerd tijdens de 18de en 19de eeuw, konden het verdere verval van de laatgotische kerk niet verhinderen. Een plan uit 1857 voor een volledige nieuwbouw en een ontwerp van Pierre Buyck uit 1871 voor de uitbreiding en restauratie van de bestaande kerk werden nooit uitgevoerd. Uiteindelijk werd toch geopteerd voor een nieuwbouw in neogotische stijl, ontworpen door de Brugse architect Antoine Verbeke.

De werken aan de driebeukige kruiskerk met voorgeplaatste westtoren konden starten in 1877 en waren in 1879 voltooid. De kerk werd volledig in baksteen opgetrokken, met gebruik van natuursteen voor de raamtraceringen, de druiplijsten en de balustrades. Het interieur was oorspronkelijk kleurig afgewerkt met sjabloonschilderingen. De voor het kleine dorp Leffinge erg monumentale kerk kreeg al snel de bijnaam 'kathedraal van het noorden'. Rond de kerk werd een kerkhof aangelegd, afgesloten met een ijzeren hek. Dit kerkhof zou in 1957 ontruimd worden, waarbij de graven werden overgebracht naar de voormalige Duitse begraafplaats in de Leffingestraat.

Het kerkgebouw liep ernstige schade op tijdens de Eerste Wereldoorlog. Stabiliteitsproblemen leidden in 1969 zelfs tot het idee om de kerk volledig te slopen, maar de kerk werd in 1976 beschermd als monument. Het voormalige kerkhof werd als landschap beschermd. Uiteindelijk werd in 1983 gestart met een volledige restauratie, maar omdat de werken dermate traag vorderden, moest de kerk in 1995 voor het publiek gesloten worden.In 2012 werd de kerk opnieuw in gebruik genomen.

 

 

Foto Roy Vergé

 

           

 

 

 

Sint-Niklaaskirche Slijpe

 


Slijpe feierte im Jahr 2012 das Ende von zehn Jahren der Restaurierung der Kirche. Im Dorf deuten noch mehrere Gebäude, darunter auch die Kirche, noch auf das Vorhandensein der Tempelritter, ein Orden der Ritter, die den Pilger schützten ins Heilige Land während dem Mittelalter.

Der Turm und der östliche Teil der neugotischen Kirche wurden 1822 in der Asche gelegt durch einen Brand. 1896 wurde die Kirche erneuert und erweitert nach einem Plan des Architekten j. Soete (Roeselare). Da die Kirche während des ersten Weltkrieges auch erheblichen Schaden erlitten, wurden 1919 wieder umfangreiche Reparaturen erforderlich. Architekt t. Raison aus Brugge behalteten das Erscheinungsbild der Vorkriegszeit der Saalkirche. Der Kreuzturm, bekam jedoch eine schärfere Nadelspitze.

Rund um die Kirche befindet sich einen ummauerten Friedhof mit einigen alten Leilinden. Die Kapellen entlang des Zugriffspfads widmen sich dem Heiligsten Herzen und Gedenken an die Opfer des ersten Weltkrieges. Gegen östliche Fassade steht ein Holzkreuz aus dem 18. Jahrhundert Kalvarienberg auf Felsen unter einem Baldachin.

In der Nähe der zentralen Chor Fassade befindet sich der Grabstein von Jan Janss (starb wahrscheinlich in 1549), der St. John's Orden. Im Bild befinden sich Waffenschild und an den Ecken den Symbolen der Evangelisten.

Im Mobiliar befinden sich u.a. ein Marmor Taufstein (1651), eine neugotische Kanzel (frühes 20. Jahrhundert) und zwei Grabsteine (1534 und 1559). Im südlichen Querschiff steht eine Lourdes Grotte.

Die monumentalen Wandmalereien sind vor kurzem zugefügt durch den Brügge-Künstler Arno Brys um die Geschichte der Tempelritter von Slijpe zu beleuchten. Wir sehen, unter anderem die Templer und Hospitaliten.

 

 

             

 

 

 

St Pieters und Pauluskirche Oostende

 

Gotische Kirche mit freistehenden älteren Turm. Grabstein von Louise -Marie , erste Königin der Belgier .

Diese neugotische Kirche im Zentrum von Ostende ersetzt die St. Peter- Kirche, die im Jahr 1896 abbrennte, von denen nur die Backsteinturm in der Nähe überbleibt (Auch  Peperbusse genannt).

Die neue Kirche war ein Prestige Projekt von König Leopold II., der so aufgeregt war, dass er von Fanatikern des Feuers verdächtig war bezüglich der Brand der ursprünglichen Kirche. Architekt Louis Delacenserie aus Brügge wurde inspiriert von der " perfekten Plan " für eine Kathedrale, wie der Kölner Dom und der Votivkirche von Wien. Sie ist nach Westen ausgerichtet. König Leopold legte den ersten Grundstein im Jahr 1901. Während der beiden Weltkriege, wurde das Gebäude beschädigt.

Zwischen den beiden Türen des Portals ist eine Statue von Maria mit dem Jesuskind. Links und rechts des Portals sind die Schutzpatrone Peter und Paul.

Hinter dem Chor der Kirche befindet sich der Königin -Kapelle mit den weißen und grünen Marmor Grab der Königin Louise -Marie (1812-1850), Ehefrau von Leopold I. An der Außenseite ist diese Kapelle reich mit Wasserspeiern und Statuen der kanonisierten Königinnen eingerichtet. Im Inneren werden die Besucher von zwei polychrome Steinstatuen von H. Petrus und H. Paulus begrüßt. Die Glasfenster erweisen nach der Monarchie und nach Christus.

Die Glasfenster erzählen die Geschichte von Ostende und zeigen die Apostel, historische Figuren und lokalen Heiligen und biblischen Szenen. Der Kirch Schatz umfasst Gegenstände aus Silber und bestickten Roben. Auf das Fenster im südlichen Querschiff sehen wir die Vorlage von den belgischen Prinzen und Königin Louise -Marie.

Das Innere ist dekoriert in Neo- Gotik. Die Kirche hat Steinfiguren der Evangelisten (P. Braecke), ein weißer Stein Kreuz in Relief (J. Gerrits), eine Eiche Chorgestühl, Kommunion Steinbänke, Marmorkanzel, Beichtstühle aus Eiche und blauem Stein und ein Messing- Taufbecken. Im nördlichen Querschiff ist eine große gravierte Kupferplatte für Kriegsopfer.

 

             

 

 

       

 

 

 

 

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